Was Sie bei der Wasserbetten Füllmenge beachten sollten
Füllen Sie mindestens so viel Wasser in die Matratze, dass nur noch ungefähr eine Fingerfläche zwischen Wasser und der Matratzendecke Platz ist. Nun beginnen Sie mit den Wasserkorrekturen bis Sie den gewünschten Härtegrad Ihrer Matratze erreichen. Füllen Sie dazu immer ungefähr einen Liter Wasser in die Matratze. Anschließend testen Sie das Liegegefühl. So erhalten Sie einen gesunden Schlaf.
Anzeichen für eine zu geringe Füllmenge im Wasserbett
Das deutlichste Anzeichen für eine zu geringe Füllmenge, erkennt man an einer durchhängenden Matratze. Dies ist sehr schädlich für den Rücken, da die Wirbelsäule sich unvorteilhaft beugt. Das führt zu Rückenschmerzen, wenn die Muskulatur sich nicht den Belastungen aanpassen kann. Dadurch können dann chronische und akute Rückenschmerzen entstehen. Außerdem liegt der Kopf bei einer unausreichenden Füllmenge höher als der Oberkörper. In diesen Fällen sollten Sie Wasser in die Matratze nachfüllen, da es ansonsten zu Schmerzen im Lendenwirbelbereich kommen kann. Außerdem wird das Umdrehen des Körpers im Bett erschwert. Dies kann sich negativ auf den Schlaf auswirken. Falls Ihre Matratze Wasser verliert, ist dies ein Anzeichen, dass das Material undicht ist. In diesem Fall muss die Matratze geflickt werden. Im Internet können Sie günstige Wasserbetten Ersatzteile finden.
Anzeichen für eine zu große Füllmenge im Wasserbett
Die Schulter und das Becken sollten auf einem Wasserbett etwas einsinken. Ist dies nicht der Fall, dann ist die Wassermenge im Bett zu groß. Ein weiteres Anzeichen ist, dass der Kopf tiefer liegt als der Oberkörper. Dies kann den Schlaf erheblich stören, da vermehrt Blut in das Gehirn fließt. Dadurch können zudem Kopfschmerzen entstehen. Ein zu übermäßig gefülltes Wasserbett kann sowohl Nacken- und Schulterschmerzen hervorrufen wie auch starke Schmerzen im Gesäß- und Oberschenkelbereich.