Matratze für Seniorenbett müssen ergonomische sein
Um Schlafstörungen und körperlichen Schäden vorzubeugen, sollten Senioren bei der Matratzenwahl ergonomische und orthopädische Belange berücksichtigen. Am besten eignen sich Kaltschaummatratzen und Matratzen aus Latex. Sie sind nicht zu hart und verfügen dennoch über eine optimale Stützfunktion, um den Bedürfnissen in dieser Lebensphase gerecht zu werden.
Eine Matratze für Senioren
Das Älterwerden bringt viele Veränderungen, insbesondere körperlicher Natur, mit sich. Dies wirkt sich sehr häufig auch auf die Schlafgewohnheiten aus. So verringert sich die Dauer des Tiefschlafes, während die Gesamt-Schlafzeit sich kaum reduziert. Dadurch kommt es zu Veränderungen in den Zeiten von Muskelspannung und Muskelentspannung während der Schlafzyklen. In dieser Lebensphase entwickelt sich häufig der Wunsch nach einer möglichst weichen Liegestelle. Bedingt durch diese Veränderungen haben Matratzen für Senioren ganz andere Bedürfnisse zufriedenstellen als zum Beispiel Matratzen für 30- bis 60-Jährige. Wer hier nicht rechtzeitig reagiert, riskiert Schlafstörungen und körperliches Ungemach. Dabei lassen sich – wenn man die ergonomischen Anforderungen berücksichtigt – schnell geeignete Matratzen für dieses Alter finden, die für einen erholsamen Schlaf sorgen.
Worauf Senioren bei der Auswahl der richtigen Matratze achten sollten
Die Auswahl der geeigneten Matratze sollte nach orthopädischen Aspekten erfolgen. Die Matratze darf nicht zu hart gewählt werden, dennoch über eine ausreichende Stützfunktion verfügen. Diese Funktionalität ist besonders während des Tiefschlafes erforderlich, da in dieser Zeitspanne die Muskeln entspannen, quasi erschlaffen, und selbst keine Stützkompensation übernehmen können. Fehlt diese Funktion, kann es zu einer Überstreckung oder einer Krümmung der Wirbelsäule kommen. Darüber hinaus sorgt die richtige Matratze dafür, dass Gelenke und Wirbelsäule druck- und belastungsfrei gelagert werden. Der sensible Nacken- und Schulterbereich wird gestützt und Blutgefäße und Nervenbahnen nicht eingeklemmt.
Die Kaltschaummatratze
Eine geeignete Matratzenart für Senioren ist die Kaltschaummatratze. Bei einer Federkern-Matratze bildet sich mit der Zeit in der Mitte eine Mulde. Dieser Effekt verhindert eine ausreichende Bewegungsfreiheit während des Schlafs. Hochwertige Kaltschaummatratzen bestehen aus insgesamt sieben Bereichen oder Zonen. Diese sind speziell für die Körperteile konzipiert, die in diesen Bereichen liegen. Auf diese Weise wird erfolgreich verhindert, dass besonders gefährdete Körperteile, wie die Hüfte, tief in die Matratze einsinken. Ein weiterer Vorteil dieser Matratzenart ist das relativ geringe Gewicht.
Die Latexmatratze
Gleich gut eignet sich auch eine Latexmatratze in dieser Lebensphase. Dieser Matratzentyp ist weicher, kann aber durch punktuelle Bereiche, die besonders elastisch sind, der erforderlichen Stützfunktion nachkommen. Auf diese Weise wird zugleich dem Wunsch nach einer weichen Liegestelle und dem Stützungserfordernis nachgekommen. Ähnlich wie bei einer Kaltschaummatratze verfügen qualitativ hochwertige Matratzen über sieben verschiedene Bereiche, die über unterschiedliche Elastizitätsqualitäten verfügen.